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Dienstag, 9. August 2011

Von Heimkehrern, über noch nicht Heimkehrer bis hin zu vielleicht Heimkehrern


Nach Lehrjahren in Italien: Jürgen Säumel zurück zu Sturm Graz

Jürgen Säumel ist heimgekehrt zu seinem Stammverein Sturm Graz und hat dort einen 1-Jahresvertrag plus Option auf eine weitere Saison unterschrieben. Damit wurde den Sturm Fans ein verspätetes Weihnachtsgeschenk gemacht, hatten sie doch letztes Jahr einen öffentlichen Wunschzettel in Form eines Doppelhalters geschrieben, auf dem sie sich eine Rückkehr des ehemaligen Kapitäns vom Christkind wünschten. Möglich gemacht wurde dies nicht zu Letzt aufgrund der rund € 3 Millionen, die durch den Einzug in die 4. Quali Runde der Championsleague lukriert wurden. Interessante Geschichte nebenbei: Sturm Trainer Franco Foda hatte nach dem Aufstieg gesagt, Jürgen Säumels Unterschrift sei nur noch Formsache, ehe er Tags darauf wieder heftig dementierte, dass überhaupt Interesse am ehemaligen Italien Legionär besteht, um ihn am Ende doch zu verpflichten – Transfertaktik? Naja, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Pechvogel Oliver Glasner darf noch nicht nach Hause fliegen

Etwas länger als erwartet dauert der Aufenthalt von Oliver Glasner in Kopenhagen. Nachdem er sich über starke Kopfschmerzen während des Abschlusstrainings gegen Bröndby beklagte- die er aufgrund der Folgen seiner im Spiel gegen Rapid erlittenen Gehirnerschütterung hatte – wurde er zur Untersuchung in ein Kopenhagener Hospital eingeliefert, wo an ihm sofort eine Not-OP durchgeführt wurde, da er ein Blutgerinnsel im Kopf hatte. Nun verzögert sich der Rücktransport des Rieder Urgesteins nach Österreich, da bei ihm eine erhöhte Körpertemperatur festgestellt wurde, möglicherweise handelt es sich um eine Infektion. Aber der Rieder Abwehrstratege lässt sich davon nicht unterkriegen und fiebert schon wieder seinem Comeback entgegen – Ein harter Knochen.

Kehrt Daum an seine alte Wirkungsstätte bzw. Constantini ins gelobte Land zurück?

Nicht verstummen wollen die Gerüchte, dass Constantini bald seinen Job los sein und der ehemalige Austria Trainer Christoph Daum statt ihm auf der Trainerbank des Nationalteams Platz nehmen könnte. Noch wird das von allen Seiten heftig dementiert, keiner will davon etwas wissen. Doch eins ist klar: Die Frage nach Constantinis Nachfolge wurde nach den dürftigen Resultaten in der EM-Quali schon längst gestellt und es wird bereits eifrig nach einem geeigneten Nachfolger gesucht. Der deutsche Startrainer würde da perfekt zum Anforderungsprofil passen, er hat Erfolge vorzuweisen, ist ein international anerkannter Fachmann, spricht die Deutsche Sprache und kennt zu dem den Österreichischen Fußball. Einen gewichtigen Befürworter hätte er jedenfalls, so hatte erst kürzlich Deutschlands Fußballkaiser Franz Beckenbauer gemeint, Daum wäre der beste Mann für diesen Job. Daum hat jedoch schon Öffentlich bestritten, diesbezüglich Gespräche geführt zu haben, da ja der Job aktuell durch Constantini besetzt ist. Naja, auch der Trainerjob bei der Austria war damals durch Walter Schachner besetzt, ehe dieser als Tabellenführer durch - den kurz davor wegen Kokain Konsum verurteilten - Christoph Daum abgelöst wurde. Und was man von Dementis im Profifußball halten kann, haben wir ja bei Jürgen Säumels Transfer wieder gesehen.

Okotie ziehts wohl nach Belgien statt in die Heimat

Wohl nicht so schnell wird Rubin Okotie wieder nach Österreich zurückkehren. Nach seinem erfolglosen Engagement in Nürnberg (nur 4 Spiele in einer Saison) soll es ihn nach Belgien ziehen. Nicht jedoch aber zu St. Truiden wo er ein Probetraining gehabt hätte, angeblich sollte er zu Mechelen wechseln. Das war gestern der Stand der Dinge, heute scheint es wieder so, als wäre St. Truiden in der Pole Position im Werben um den einstigen Rohdimanten – verrückte Fußballwelt.

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